Hanf kann weit mehr als sein zweifelhafter Ruf vermuten lässt. Als Jahrhunderte alter Rohstoff, Quell vieler Mythen, Halbwahrheiten und bis heute andauernder kritischer Diskussionen ist Hanf seit geraumer Zeit im Gespräch. Kaum ein natürlich nutzbarer Rohstoff gilt dabei als so umstritten wie Cannabis Sativa, was auf seine Wirkung als Rauschmittel zurückzuführen ist.

Dabei gehen die Möglichkeiten, Hanf und Hanfsamen einzusetzen, weit über den Konsum als berauschende Droge hinaus. Als medizinische Heilpflanze, als Hanföl, zur Herstellung von Kleidung oder als Hanfsamen zum Kochen bietet Hanf unzählige Möglichkeiten genutzt zu werden. Wer interessiert ist, Hanf selber als eine der vielen Möglichkeiten die der Rohstoff bietet einzusetzen und selbstständig anzubauen, dem erweist das Internet möglicherweise einen Bärendienst.

Samen im Internet bestellen

Internet Shops bieten die Möglichkeit, ganz unkompliziert und anonymisiert Hanfsamen zu kaufen. Dies ist wichtig, da man als Empfänger einer Sendung Hanfsamen schnell in Verdacht gerät, diese als Droge einzusetzen. Kaum jemand möchte gerne zu einem eher zweifelhaften Ruf gelangen und in der Nachbarschaft als Drogensüchtiger abgestempelt werden. Gleichzeitig sind eine optimale Qualität der Samen und eine schnelle und zuverlässige Lieferung Kriterien, die es bei der Wahl des richtigen Internetshops zu beachten gilt. Der Vorteil bei einer Onlinebestellung liegt ferner darin, dass man eine Vielzahl an verschiedenen Samentypen vergleichen kann. Hat man sich schließlich für geeignete Samen aus entschieden, beginnt die Aufzuchtsphase, welche den Züchter durchaus vor eine Herausforderung stellen kann.

Eine meisterbare Herausforderung: Die Aufzucht der eigenen Hanfpflanze

Hanfsamen gelten als äußerst sensibel – es ist daher essentiell, sich der Aufzug mit besonderer Sorgfalt zu widmen. Zunächst müssen die Samen zum Quellen gebracht werden – einem vergleichsweise einfachen Arbeitsschritt. Dazu werden diese einfach 24 Stunden lang in Wasser eingelegt, bis sich schließlich ein kleiner Hanfsteckling in Form eines Sprosses zeigt. Dieser Sproß wird anschließend (bei der Aufzucht zuhause) in einen Topf eingepflanzt und mit etwas Erde bedeckt. Nun gilt es akribisch darauf zu achten, dass das Torfmillieu, in welches der Steckling gesetzt wird, immer feucht gehalten. Gleichzeitig muss der Steckling immer belüftet werden, denn ein Austrocknen des Keimes würde sehr schnell zum Tod der Hanfpflanze führen. Bei erfolgreicher Aufzucht können nach einiger Zeit erste Blätter geerntet werden, welche sich durch ihre charakteristische 5-adrige Form auszeichnen.